Betonkontakt reguliert Saugverhalten vom Untergrund
Um das Saugverhalten bei diversen Putzgründen zu reduzieren, wird gern auf Betonkontakt zurückgegriffen. Hierbei handelt es sich um eine lösungsmittelfreie und gebrauchsfertige Haftbrücke. Sie ist dazu in der Lage, das Saugverhalten von Putzgründen zu minimieren. Gleichzeitig verbessert sich dadurch die Putzhaftung. Als Basis vom Betonkontakt wird Kunstharz verwendet.
Einsatzgebiete von Betonkontakt
Zur Vorbehandlung von Putzgründen z. B. glattgeschaltem Beton, Porensteinen etc. vor dem Auftragen von Putzen.
Lagerung:
Kühl, jedoch frostfrei. In vollen und gut verschlossenen Orginalgebinden ist die Haftbrücke 12 Monate haltbar. Die Lagerung bei einer Temperatur über 30°C und unter 2°C ist zu vermeiden. Material vor starker Sonnenstrahlung und Frost schützen.
Die wichtigsten Merkmale von Betonkontakt:
- Farbton:
Standard – rötlich - Physikalische Kenngröße:
Dichte (g/cm²): ca. 1,4
pH: ca. 8,5
Oberfläche feinrauh
Sichere und fachgerechte Verwendung
Je Quadratmeter Fläche benötigst du rund 250 bis 300 ml Betonkontakt.
Es handelt sich hierbei um Richtwerte, für die keine Verbindlichkeit übernommen werden kann, da jede Oberfläche andere Eigenschaften aufweist, die den Verbrauch beeinflussen. Für eine genaue Kalkulation sind exakte Verbrauchsmengen zu ermitteln.
Als Verdünnungsmittel setzen Sie bei Betonkontakt Wasser ein. Bis zu 30 Prozent kann Betonkontakt mit Wasser verdünnt werden.
Darauf solltest du bei der Verarbeitung von Betonkontakt achten
Für die Verarbeitung von Betonkontakt müssen Untergründe tragfähig, eben, sauber und frei von haftmindernden Rückständen sein. Sandende und stark saugende Untergründe sind mit Tiefengrund LF zu festigen. Anschließend erfolgt ein einmaliger Auftrag von Betonkontakt.
Verarbeitungstemperatur und Trockenzeiten im Überblick:
- Verarbeitung und Trocknung keinesfalls unter 5° C (Wand u. Umluft)
- Trockenzeit ca. 2 – 5 Stunden
- Überarbeitung nach 24 Stunden