Putzgewebe trägt maßgeblich zur Verbesserung der Rissfestigkeit von verputzten Wänden und Fassaden bei. Auch bekannt als Putzbewehrung oder Armierungsgewebe wird es verwendet, um Armierungsschichten herzustellen. So hat es sich ebenfalls bei der Verarbeitung in Wärmedämmverbundsystemen zu einem wichtigen Bestandteil entwickelt.
Putzgewebe zeichnet sich durch eine besondere Beschaffenheit aus.
Unser Putzgewebe besteht aus einem Glasfasergewebe, das im Wasser nicht quellen kann. Mittlerweile kannst du Armierungsgewebe in sehr unterschiedlichen Ausführungen kaufen, wobei es zwischen den Maschenweiten und den Flächengewichten Unterschiede gibt. Alle unsere Putzgewebe sind
Der Einsatz eines hochwertigen Gewebes zahlt sich langfristig aus und sorgt für eine stabile Putzebene. In unserem Sortiment findest du unter anderem:
Trage zur Armierung zunächst einen passenden Mörtel auf – den sogenannten Armierungsmörtel. Solange dieser noch feucht ist, wird das Armierungsgewebe eingesetzt. Abschließend trägst du eine weitere Schicht des Mörtels nass in nass auf. Auf diese Weise erzeugst du einen Verbundstoff, der eine perfekte Ausgangsbasis für deinen Putz ergibt.
Sobald das Gewebe in den Putz eingebettet wurde, erhöht sich auch dessen Risswiderstand. Die Risse drohen im Putz aus verschiedenen Gründen wie beispielsweise infolge von Erschütterungen oder thermischen Unterschieden. Das Putzgewebe unter den obersten Schichten kann diesen entgegenwirken.
Bei der Verarbeitung einer Gewebearmierung muss darauf geachtet werden, dass die einzelnen Lagen nicht Stoß auf Stoß liegen sondern rund zehn Zentimeter über oder unter der jeweiligen anderen Bahn eingesetzt werden. Das Gewebe sollte also überlappend eingebettet werden, damit sich an den Übergängen zwischen mehreren Gewebebahnen möglichst keine Schwachstellen bilden können. Bei Fragen rund um unser Putzgewebe sowie der Materialauswahl steht dir unser Team selbstverständlich zur Verfügung. Kontaktiere uns gerne!
